Vor allem gibt es einen riesigen Unterschied in der Warmluftzirkulation zwischen den konventionellen Heizkörpern und der Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung ist ein Niedertemperatursystem. Es funktioniert über die vertikale Strahlung nach oben. Bei den Hochtemperatur-Heizkörpern wird die Wärme durch die Luftzirkulation verteilt. Der auf den Heizkörpern gesammelte Staub wird hochgehoben und schwebt in der Luft. Graue Flecken an den Wänden über den Heizkörpern sind das beste Beweis dafür. Die in der Luft schwebenden Staubpartikelchen werden vom Menschen eingeatmet. Das ist besonders gefährlich für Allergiker oder Asthmatiker. Die Fußbodentemperatur ist zu niedrig, um den Staub hochzuheben und zugleich hoch genug, um den Füßen das gemütliche Wärmegefühl zu schenken.
Am häufigsten werden für die Fußbodenheizung die Rohe PE-RT/EFOH/PE-RT mit einer Anti-Diffusionsbeschichtung und PEX-AL-PEX mit einer Aluminiumschicht empfohlen. Die letzten verformen sich nicht und behalten ihre ursprüngliche Form.
Sicher. Vergessen Sie jedoch dabei nicht, dass Sie zuerst die Zustimmung des Verwalters der Wohnungsgenossenschaft bzw. Wohnungseigentümergemeinschaft einholen müssen. Je nach der Wahl von Systemplatten kann die Heizung in dem bereits bestehenden Fußboden oder an den Holzbalken montiert werden. Beachten Sie jeweils die Hinweise der Hersteller von Fußbodenheizungssystemen. Halten Sie auch den von den Spezialisten berechneten Abstand der Heizungsrohre ein. In den meisten Fällen beträgt der Abstand 125 mm, 150 mm.
Ja, natürlich. Die Fußbodenheizung kann unter der Dusche installiert werden. Diese Lösung ist nur bei einer Dusche mit Linienentwässerung im Fußboden sinnvoll. Bei der Montage achten Sie aber bitte darauf, dass die Rohre in einem entsprechenden Abstand von dem Ablaufmontiert werden. Unter der Dusche und im Badezimmer montieren Sie am besten die Rohre am Styropor mithilfe von Clip-Befestigungen und Nassestrich. Falls dies nicht möglich ist, können Sie dazu die Platte Eco Thermo Floor xps C&M – die XPS-Platte mit Zement und Gitter verwenden.
Die Verbraucher äußern immer noch gewisse Bedenken, wenn es um die Montage der Fußbodenheizung im Schlafzimmer geht. Die wissenschaftliche Forschung hat aber bisher keinen negativen Einfluss der Fußbodenheizung auf den Menschennachweisen können. Die wichtigsten Vorteile der Fußbodenheizung im Schlafzimmer sind: Ästhetik (keine Heizkörper an den Wänden), größere Nutzfläche und bessere Wärmeeffizienz. Die Steuerung des Fußbodenheizungssystems erlaubt es sogar, die Lufttemperatur um 2 Grad Celsius senken. Das bedeutet, dass die Temperatur im Schlafzimmer auf 19° und in den sonstigen Zimmern auf 21° eigestellt werden kann. Das hat einen bedeutenden Einfluss auf die Energieeinsparung und den Wärmekomfort. Die Anordnung der Möbel im Zimmer ist auch von großer Bedeutung. Das Bett, der Nachttisch oder die Kommode sollten mit Füßen ausgestattet werden, damit die Wärme frei nach oben abgegeben werden kann.
Die Fußbodenheizung mit den Platten Eco Thermo Floor kann mit allen Wärmequellen verbunden werden: Kohlekessel, Gaskessel, Ölkessel, Pelletkessel; Photovoltaikanlagen usw. Die kostengünstigste Energiequelle bieten jedoch die Wärmepumpen an –wegen des Niedertemperatur-Betriebssystems, d.h. 30-38°C. Jede dieser Lösungen sorgt für den ordnungsgemäßen Betrieb des Fußbodenheizungssystems.
Definitiv ja. Ein vorbereiteter Plan, eine Skizze für die Anordnung der Platten und Rohre ist erforderlich, damit die Fußbodenheizung schnell und einfach installiert werden kann. Die Grundlage dafür sollen die Berechnungen entsprechender Experten bilden. Man muss wissen, welcher Abstand zwischen den Rohren eingehalten werden soll, um eine optimale Temperatur im Gebäude zu erreichen. In der Regel sind die Abstände 125-150 mm vollkommen ausreichend.
Definitiv ja. Aus Rücksicht auf das Niedertemperatur-Betriebssystem, d.h. 30-38°C, ist der Energieverbrauch wesentlich niedriger. Die gleichmäßige Verteilung der Temperatur in den Räumen, die Zusammenarbeit des Systems mit den Niedertemperaturquellen wie Wärmepumpen, Brennwertkessel oder Photovoltaikanlagen, die mögliche schnelle Regulierung der Temperatur sogar um 2°C haben zur Folge, dass dieses System vorteilhafter als das konventionelle Heizungssystem ist. Die konventionelle Heizung mit den Heizkörpern muss die Temperatur von ca. 70-80°C erreichen, damit sie effektiv ist. Die Fußbodenheizung braucht nur die Höchsttemperatur von 36-38°C. Diese Temperatur ist bedeutend niedriger, als bei der konventionellen Heizung, was Einsparungen von sogar 30% pro Jahrermöglicht.
Pluspunkte:
– Der Fußboden reagiert sofort bei der Einschaltung des Systems, und die gewünschte Temperatur im Raum wird sehr schnell erreicht.
– Die Temperatur kann reguliert werden und die Empfindlichkeit des Systems gegen diese Temperaturregulierung bringt große Einsparungen. Tagsüber, wenn Sie unterwegs sind, kann die Temperatur der Heizung gesenkt werden und, wieder zu Hause angekommen, können Sie die Temperatur erhöhen – den Unterschied werden Sie schnell spüren. In den Büroräumen sieht das ähnlich aus. Tagsüber, wenn Sie im Büro sind, kann die Temperatur erhöht und abends und nachts gesenkt werden.
– Die Platten sind multifunktional – sie übernehmen die Funktion der Wärme- und Schalldämmung und sind zugleich ein Heizelement.
– Die Montage der Fußbodenheizung ist schnell, einfach, leicht und sauber.
– Die Montage der Systemplatten Eco Thermo Floor verkürzt die Bauzeit sogar um 3 Monate – dank dem Trockensystem, was die Wartezeit auf die Trocknung des Estrichs und die Fußbodenerwärmung erübrigt.
– Die Platten können in dem Boden, in der Wand und in der Decke installiert werden.
– Die Platten funktionieren unter Einsatz von niedrigen Temperaturen – Sie sparen Energie und Geld.
– Das Produkt ist gesundheitsfördernd, umweltfreundlich und sicher.
Minuspunkte:
– Nach der Systemausschaltung wird der Fußboden schneller kalt, als bei der Fußbodenheizung mit einem konventionellen Estrich.